Die Ohrenkerze - eine alte indianische Therapie

Die Wirkungsweise

Die Funktion einer Ohrenkerze basiert auf einem einfachen physikalischen Prinzip: Durch das Anzünden der Ohrenkerze entsteht ein natürlicher Druckunterschied zwischen dem brennenden Teil Ohrenkerze und dem Ohr. Der Druckunterschied bewirkt einen Druckausgleich, den sogenannten Kamineffekt.

Dieser physikalische Effekt bewirkt ein angenehmes Gefühl im Ohr und wird von den Anwendern als sehr entspannend und ausgleichend beschrieben.

Die Geschichte der Ohrenkerze

Konkret kann die Frage nach dem Ursprung der Ohrenkerze wohl nie aufgedeckt werden. Man vermutet aber, das sie ihren Ursprung im asiatischen Raum hat. Von dort aus hat sie sich nach Nord-, Mittel- und Südamerika verbreitet. Die Ohrenkerze wird noch heute von Schamanen dort beheimateter Indianerstämme benutzt.

Schon damals war man sich darüber bewusst, dass körperliche Beschwerden und seelische Disharmonien im Zusammenhang stehen. Darum verwenden die Schamanen die Ohrenkerze aufgrund des Glaubens daran, dass durch das Behandeln eines Menschen mit der Ohrenkerze, über den Sog, seine Vorfahren in dessen Seele eintreten und dort eine heilende Wirkung hervorrufen.

Auch in Mitteleuropa war die Ohrenkerze bekannt und wurde dort ebenfalls eingesetzt, nur ist das Wissen über die Ohrenkerze infolge der Hexenverfolgung und aus Mitteleuropa verschwunden und wurde erst in den 80er Jahren wieder entdeckt.

Die Ohrenkerze besteht in der Regel aus Leinen- oder Baumwollgewebe und Wachs. Manche Ohrenkerzen enthalten darüber hinaus ätherische Öle wie Lavendel, Teebaum, Johanniskraut, Kamille, Thymian, Weihrauch uva., aber auch Bachblütenessenzen und andere Zusatzstoffe. Der Kräuterrauch arbeitet dabei - mit der Aromatherapie vergleichbar - auf der feinstofflichen Ebene und trägt so zusätzlich zur Entspannung bei.


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